CD Schlaf‘ ein!
Inhalt:
- Gute Nacht! 2:19
- Husch, husch ins Bett! 1:59
- Cora 2:49
- Schlaf‘ ein! 3:07
- Schäfchen 4:53
- Zwei weiße Schwäne 4:06
- Töne fallen sanft 3:05
- Der Mond scheint hell 2:06
- Ich bin ein großer Kapitän 4:25
- Der Mond ist aufgegangen 2:09
- Weiß du, wie viel Sternlein stehen* 1:53
- Guten Abend, gute Nacht!* 2:42
- Schlaf‘ mein Kind! 2:39
- 14.Drei bekannte Stücke instrumental 4:31
*leicht veränderte Texte
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Gute Nacht!
Text u. Musik: U. Steier
1) Komm’ mein lieber Schatz, es ist Zeit zum Schlafen geh’n!
Ich nehm’ dich auf den Arm, lass deine Schuhe bitte steh’n!
Fehlt noch was oder haben wir an alles gedacht?
Dein Kuscheltier, dein Schnuller, jetzt sag’ allen „Gute Nacht!“
2) Im Bad zieh’n wir die Sachen aus, du singst ein Lied dabei.
Der Tag war wieder wunderschön, doch jetzt ist er vorbei.
Deine Zähne putzt du dir am liebsten schon allein’.
Auf’s Klo und ab ins Kinderzimmer, wir müssen leise sein!
3) Dein Bruder schläft schon tief und fest im Zimmer nebenan.
Wir schau’n noch etwas Zeichentrick und Bilderbücher an.
Du gähnst und deine kleinen Augen werden langsam schwer.
Ich geb’ dir einen dicken Kuss wir lieben dich so sehr!
Gute Nacht, gute Nacht!
***
Husch, husch ins Bett!
Text u. Musik: U. Steier
1) Mäuse piepen, Schweine quieken,
Ihr müsst ins Bett, husch, husch ins Bett!
Teddies brummen, Bienen summen,
Ihr müsst ins Bett, husch, husch ins Bett!
Hunde knurren, Katzen schnurren,
Hey, ab ins Bett, husch, husch ins Bett!
Tiger fauchen, Enten tauchen,
Ihr müsst ins Bett, husch, husch ins Bett!
Chorus:
Komm’ hüpf mit mir ins Bett hinein,
Ich drück dich fest wir sind nicht allein,
Du bist mein Lieblingskuscheltier,
„Gute Nacht!“ sagen wir.
2) Kängurus hüpfen, Küken schlüpfen,
Ihr müsst ins Bett, husch, husch ins Bett!
Elefanten trompeten, wilde Pferde treten,
Ihr müsst ins Bett, husch, husch ins Bett!
Stiere schnauben, Elstern rauben,
Hey, ab ins Bett, husch, husch ins Bett!
Auch Giraffen müssen jetzt schlafen,
Husch, husch ins Bett! Ihr müsst ins Bett!
Chorus:
Schlaf’ gut, gute Nacht, spokojnoj noči!
***
Cora
Text u. Musik: U. Steier
1) Ich hab’ dir schon viele Geschichten erzählt,
Aus den entferntesten Ländern der Welt.
Mit der Wahrheit nahm ich’s dabei nie so genau,
Doch ab jetzt wird das anders, du kannst mir vertrau’n.
Dieses Abenteuer trug sich zu,
Vor langer Zeit, ich war wohl so alt wie du.
Wir hatten damals einen Papagei,
Für einen Hund war uns’re Wohnung zu klein.
Und abends deckte ich Cora zu,
Mit einem schwarzen Seidentuch.
2) In dieser Nacht weckte mich lautes Gekreisch.
Ich rannte zum Käfig, wurde kreidebleich.
Cora lag auf dem Rücken im Vogelsand.
Sie würgte und röchelte, und ich verstand:
Ich musste etwas tun, also nahm ich sie heraus,
Ihr Herz schlug wie wild, sie war ganz zerzaust.
Da sah ich, ihr steckte ’was im Rachen fest,
Beherzt griff ich zu, sie blieb unverletzt.
Sie hatte die Kette des Spiegels verschluckt,
Zum Glück wurd’ ich wach und hab’ nachgeguckt.
3) Als Cora wieder zu sich kam,
Schaute sie mich lange an:
„Ich danke dir für deine Heldentat,
Und, dass du mich gerettet hast!“
Dann murmelte sie ’was das ich nicht verstand,
Und zwickte mich dabei immer in meine Hand:
„Du kannst jetzt fliegen, bitte glaube mir,
Du bist leicht wie eine Feder, das versprech’ ich dir!“
Und wirklich, du denkst das kann doch gar nicht sein,
Doch wir flogen aus dem Haus in den Nachthimmel hinein.
Auch heute flieg’ ich manchmal noch nachts im Frei’n
Du kannst das auch, schließ’ die Augen und schlaf’ ein.
***
Schlaf’ ein
Text u. Musik: U. Steier
Schlaf‘ ein, schlaf‘ ein, schlaf‘ ein!
Du gähnst schon, komm‘ kuschel‘ dich ein.
Ich sing‘ dir noch ein Lied,
Ich freu‘ mich so, dass es dich gibt.
Chorus:
Ich wünsch‘ dir eine gute Nacht!
Wir seh’n uns, wenn wieder die Sonne lacht.
Schlaf‘ ein, schlaf‘ ein, schlaf‘ ein!
Wir lieben dich, schlaf jetzt ein.
Wir lieben dich, schlaf jetzt ein.
Schäfchen
Text u. Musik: U. Steier
Ein Schäfchen springt über’n Zaun,
Und legt sich unter einen Baum.
Es streckt sich aus im weichen (warmen) Gras.
Schläft jetzt ein und träumt schon fast.
Das nächste Schäfchen springt ihm nach,
Und kuschelt sich an’s erste (letzte) Schaf.
Das nächste Schäfchen kommt danach,
Und liegt schon bald im tiefen Schlaf,
Im tiefen, tiefen Schlaf.
***
Zwei weiße Schwäne
Text u. Musik: U. Steier
Zwei weiße Schwäne,
Kannst du am Himmel seh’n.
Der Mond geht auf, die Nacht bricht an,
Und du musst schlafen geh’n.
Zwei weiße Federn,
Ganz flauschig und ganz klein,
Fall’n auf dich hernieder,
Und du schläfst langsam ein.
Deine Augen,
Ganz weich und sanft bedeckt.
Die Schwäne wird es freuen,
Sie sind schon ganz weit weg.
***
Töne fallen sanft
Text u. Musik: U. Steier
Töne fallen sanft,
Glitzernd wie ein Diamant,
Vom Himmel direkt in dein Nest,
Halte dein Kuscheltier fest.
Hörst du den warmen Klang?
Lass dich von ihm wiegen!
Lausche meinem Gesang!
Ich werd dich immer lieben!
Du atmest schon schwer schlaf’ jetzt ein!
Träume schön,
Träume schön mein Sonnenschein!
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Der Mond scheint hell
Text u. Musik: U. Steier
Der Mond scheint hell zum Fenster herein.
Ich sitz’ hier bei dir, du schläfst ein.
Das Mobile hängt am seidenen Band.
Der Bär und die Fee halten Hand.
Sie tanzen für dich im gold’nen Mondschein.
Sie dreh’n sich, dreh’n sich, sie dreh’n sich,
Du schläfst ein, du schläfst ein.
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Ich bin ein großer Kapitän
Text u. Musik: U. Steier
Ich bin ein großer Kapitän.
Ich fahr‘ auf meiner Wiege,
Über alle Meere,
Und suche die Piraten.
Könnt ihr mich denn hier oben seh’n?
Wie ich die Segel setze?
Ich finde ihre Schätze,
Mit meinem kleinen Spaten.
Ich bin ein großer Kapitän.
Nur manchmal hab‘ ich Heimweh,
Dann schickt mich eine Traumfee,
Zurück zu euch nach Hause.
Da könnt ihr mich dann gähnen seh’n.
Ich bleibe gleich hier liegen,
Könnt ihr mich noch ‚was wiegen,
Am liebsten ohne Pause!
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Der Mond ist aufgegangen
Text: M. Claudius, Musik: J. A. P. Schulz, Arrangement: U. Steier
Der Mond ist aufgegangen,
Die gold’nen Sternlein prangen
Am Himmel hell und klar.
Der Wald steht schwarz und schweiget,
Und aus den Wiesen steiget
Der weiße Nebel wunderbar.
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Weißt du, wie viel Sternlein stehen
Text: W. Hey / U. Steier, Musik: W. Hey, Arrangement: U. Steier
Weißt du wie viel Sternlein stehen an dem großen Himmelszelt?
Weißt du wie viel Wolken gehen in die weite, weite Welt?
Hab’ sie für dich gezählet, dass dir auch nicht eines fehlet,
An der ganzen großen Zahl, an der ganzen großen Zahl.
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Guten Abend, gute Nacht
Text aus: „Des Knaben Wunderhorn“ Anonym / U. Steier, Musik: J. Brahms,
Arrangement: U. Steier
Guten Abend, gute Nacht, mit Rosen bedacht
Mit Näglein besteckt, schlupf’ unter die Deck‘.
Morgen früh, ganz bestimmt, wirst du wieder geweckt!
Morgen früh, ganz bestimmt, wirst du wieder geweckt!
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Schlaf’ mein Kind
Text u. Musik: U. Steier
1) Schlaf’ mein Kind mach’ die Augen zu.
Schlaf’ mein Kind komm’ zur Ruh’.
Lass dich fall’n und glaube mir,
Ich bin auch noch morgen hier.
2) Schlaf’ mein Kind mach’ die Augen zu.
Schlaf’ mein Kind komm’ zur Ruh’.
Lass dich fall’n und dann im Traum,
Wirst du eine Wunderwelt erbau’n.
3) Schlaf’ mein Kind mach die Augen zu.
Schlaf’ mein Kind komm’ zur Ruh.
Ich geb’ dir jetzt noch einen Kuss,
Lösch’ das Licht und dann ist Schluss.
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