Fäm. Winter- & Weihnachtslieder für Kinder & Erwachsene

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  1. Nadel und Faden, Schere und Papier (2:56)
  2. Schlittenfahren! (2:32)
  3. Mach‘ den Ofen auf! (2:22)
  4. Schlittschuh-Rodeo (2:45)
  5. Mit meiner Fackel (2:28)
  6. Es ist still (2:33)
  7. Fröhliche Weihnachten! (3:18)
  8. Weihnachtskarte (2:42)
  9. Unser Weihnachtsmann (3:43)
  10. Fäm (5:54)
  11. Danke! (2:16)

 

Gesamtlänge online Version: 34 Min

Eine physische CD (mit 4 Playbacks) – ca. 47 Min

 

Texte:

 

Nadel und Faden, Schere und Papier (2:56)

Text / Musik: Ulrich Steier

 

1) Die Tage werden kürzer,

Und draußen ist es kalt.

Auf der Wiese liegt Raureif,

Der Winter kommt bald!

 

Jetzt basteln wir sonntags,

Bei uns zu Haus’,

Wir kleben, falten, malen, wickeln,

Legen, nähen und schneiden aus!

 

Refrain) Nadel und Faden, Schere und Papier,

Stroh und Karton und Filz nehmen wir,

Noch etwas Klebstoff und Watte und dann,

Basteln wir einen Weihnachtsmann!

 

2) Willst du Weihnachtssterne,

Aus Glanzpapier?

Wir basteln ein Windlicht,

Wir haben alles dafür!

 

Einen Nikolausstiefel

Oder ein Knusperhaus:

Wir kleben, falten, malen, wickeln,

Legen, nähen und schneiden aus!

 

Refrain

 

3) Aus weißer Wolle,

Wird lockiges Haar.

Und kurz geschnitten,

Sieht es aus wie ein Bart!

 

Dein kleines Schäfchen,

Ist ein Augenschmaus.

Wir kleben, falten, malen, wickeln,

legen und nähen, und schneiden aus!

Refrain

 

 

 

Mach den Ofen auf! (2:24)

Text / Musik: Ulrich Steier

 

1) Jetzt duftet es im ganzen Haus nach Kardamom und Zimt,

Nach Ingwer, Nelken und Anis. Das werden ganz bestimmt,

Die aller besten Weihnachtsplätzchen, die es jemals gab.

Ich möcht’ sie auf der Stelle essen, weil ich sie so gern’ mag!

 

Refrain) Mach’ den Ofen auf und hol’ die Plätzchen raus!

Zimtsterne und Lebkuchen sehen so köstlich aus.

Mach’ den Ofen auf, willst du noch Zuckerguss?

Der ist so schön bunt und süß und kommt zum Schluss!

 

2) Ob Sterne oder Tannenbäume, ist doch ganz egal,

Sie schmecken alle gut und duften wunderbar.

Auch Schokostreusel, Kokosflocken und Zuckerperlen,

Sehen sehr appetitlich aus, die mag ich so gern!

 

2x Refrain

 

 

Schlittschuh-Rodeo (2:45)

Text: Anastasia & Ulrich Steier / Musik: Ulrich Steier

 

1) Dicke Socken, zwei Pullover, die Schuhe fest geschnürt, taps ich auf

Scharfen Kufen über Gummi, das zur Eisbahn führt.

Jetzt steh’ ich an der Bande, ich werf’ mich gleich hinein,

Das sieht ganz einfach aus, ich werd’ bestimmt der Schnellste sein!

 

Refrain) Flitzen, gleiten, drehen!

Ich fliege übers Eis.

Flitzen, Pirouetten drehen!

Das ist der Schlittschuhrodeo im Kreis!

 

2) Ich mach den ersten Schritt auf’ s Eis. Hey, wie kann das sein?

Die Füße machen nicht mehr was ich will, sie fahren von allein’!

Der Tanz geht los, wie beim Rodeo, das Eis bockt wie ein Stier,

Ich flieg’ nach oben, fall’ zur Seite, alles wackelt hier!

 

Refrain)

 

3) Mehrmals abgeworfen und mit Pulverschnee bedeckt,

die Beine breit, die Hände wie Antennen, nach vorne ausgestreckt,

Ich renne, renne, renne, mach flitzend eine Wende,

Jetzt muss ich nur noch wissen: Wo ist denn die Bremse?

 

Refrain)

 

 

Schlittenfahren (2:33)

Text / Musik: Ulrich Steier

 

2) Hört ihr auch das laute Lachen?

Wisst ihr was die Kinder machen?

Was ist denn da nur los?

 

Da ist eine tolle Bahn,

Da kann man Schlitten fahren,

Der Schnee liegt meterhoch!

 

Wir haben noch so viel Zeit,

Die Bescherung ist noch weit,

Zieh’ dir was Warmes an!

 

Ob Rutschteller oder Bob,

Zieh’ deinen Schlitten, hopp, hopp, hopp,

Ich will jetzt mit dir fahr’n!

 

Refrain) Schlitten fahren,

wir wollen Schlitten fahren!

Schlitten fahren,

wir wollen Schlitten fahren!

 

2) Wir freuen uns hier zu sein!

Wir sind hier nicht allein,

Unsere Freunde sind schon da!

Im Liegen und im Sitzen,

Alle Kinder flitzen,

Zusammen ins Tal!

 

Doch dahinten seh’ ich Kai.

Er hat ja keinen Schlitten dabei!

Fahr’ doch bei mir mit.

 

Mein Schlitten ist ganz lang,

Da ist auch noch Platz für Jan,

Dann fahren wir zu dritt!

 2 x Refrain

 

 

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Mit meiner Fackel (2:29)

Text / Musik: Ulrich Steier

 

1) Wir gehen los, ich darf die Fackel tragen.

Durch den Wald zum alten Fachwerkhaus.

Wie eine Schlange mit leuchtenden Punkten,

Kriechen wir langsam den steilen Weg hinauf.

 

Es glänzt und funkelt im Schein der Fackeln.

Unter meinen Schritten, knirscht der Schnee.

Weich umhüllt mit hängenden Armen,

Schläft eine Tanne, die da am Wegrand steht.

 

Refrain) Mit meiner Fackel in der Hand,

Wander’ ich durch’ s Winterland.

 

2) Wir sind da, der Platz ist hell erleuchtet,

Ich lösch’ die Fackel und steck’ sie in den Schnee.

Im alten Fachwerkhaus ist es gemütlich,

Aus großen Tassen trinken wir Tee.

 

Wir brechen auf, ich hole meine Fackel,

Sie reicht bestimmt noch bis zu uns nach Haus,

Jetzt brennt sie wieder, ich halte sie gen Himmel,

Schwing’ sie durch die Luft und laufe voraus.

 

2 x Refrain

 

 

Die Weihnachtskarte (2:43)

Text / Musik: Ulrich Steier

 

1) Ich hab’ mich sehr gefreut,

Als ich die Karte fand.

Auf der unter einem Stern,

Geschrieben stand:

 

Refrain) Besuch uns bitte an Weihnachten,

Wir laden dich herzlich ein!

Besuch uns bitte an Weihnachten,

Wir wollen mit dir zusammen sein!

 

2) Ich hab’ euch sehr vermisst,

Ihr ward mir immer nah.

Ich komm’ zurück nach Haus’,

Und wir verzeihen was war.

 2 x Refrain

 

 

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Es ist still (2:32)

Text / Musik: Ulrich Steier

 

1) Es ist still,

Alles was ich will,

Finde ich genau hier!

 

Es ist still,

Alles was ich fühl’,

Ist dieses Glück in mir!

 

Refrain) Der Raum erfüllt von Kerzenschein,

Und jeder freut sich hier zu sein!

Am Weihnachtsabend hier zu sein!

 

2) Jedes Geschenk

Hat die Erwartungen gesprengt,

Wie schön, dass ihr an mich denkt!

 

Festlich geschmückt,

Jeder ist entzückt,

Vom weihnachtlichen Flair.

 

Ihr seid mir so nah,

Bleibt noch lange da,

Ich genieße diese Zeit so sehr!

 

Refrain) Der Raum erfüllt vom Kerzenschein,

Und jeder freut sich hier zu sein!

Am Weihnachtsabend hier zu sein!

 

Es ist still,

Alles was ich will,

Ist dieses Weihnachtsgefühl!

 

 

Bildschirmfoto 2014-11-04 um 12.44.48

Fröhliche Weihnachten! (3:15)

Text / Musik: Ulrich Steier

 

1) Am Weihnachtsmorgen werd’ ich wach,

Es hat geschneit in dieser Nacht,

Die Welt, die ich durch’ s Fenster seh’

Schläft noch unter’ m Glitzerschnee!

 

Ich schau’ mir dieses Märchen an,

Träume jetzt und denk’ daran,

Wie es bei uns früher war,

Die Bilder sind mir plötzlich nah!

 

Refrain) Fröhliche Weihnachten wünsch’ ich dir!

Weiße Weihnachten haben wir!

Fröhliche Weihnachten wünsch’ ich dir!

Und dass es dir so viel Freude bringt wie mir!

 

2) Die Geschenke waren gut versteckt,

Das Schlüsselloch mit Stoff verdeckt,

Wir standen vor der Zimmertür,

Gemeinsam wartend haben wir,

 

Gelauscht und flüsternd überlegt,

Welcher Wunsch in Erfüllung geht.

Genau wie du, mein liebes Kind,

Warte bis das Glöckchen klingt!

Refrain)Fröhliche Weihnachten wünsch’ ich dir!

Weiße Weihnachten haben wir!

Fröhliche Weihnachten wünsch’ ich dir!

Und dass es dir, so viel Freude bringt wie mir!

 

Refrain)Fröhliche Weihnachten wünsch’ ich dir!

Weiße Weihnachten haben wir!

Fröhliche Weihnachten wünsch’ ich dir!

Und dass es dir, so viel Freude bringt wie mir!

 

 

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Unser Weihnachtsmann

Text / Musik: Ulrich Steier

 

1) Und wir kuschelten uns zusammen,

Spitzten die Ohren, waren gespannt.

Dann setzte er endlich wieder an,

Und erzählte vom Weihnachtsmärchenland.

 

Und ließ er die Winterkälte klirren,

Konnten wir den Nordpol sehen,

Und ließ er Weihnachtselfen schwirren,

Konnten Wunder geschehen!

 

Refrain) An Weihnachten, Weihnachten,

Lauschten wir ihm jedes Jahr.

Weihnachten, Weihnachten,

Mit ihm war so wunderbar,

Wunderbar…

 

2) Mit seinem langen weißen Bart,

War er unser Weihnachtsmann.

Seine Stimme so wohlig tief,

Zog uns immer in ihren Bann.

 

Und wenn seine Feuer brannten,

Konnten wir die Hitze spüren.

Und wenn Schlittenhunde rannten,

Ließ er sie uns führen!

 

Refrain) An Weihnachten, Weihnachten,

Lauschten wir ihm jedes Jahr.

Weihnachten, Weihnachten,

Mit ihm war so wunderbar,

Wunderbar…

 

Solo

 

Ganz egal wie’ s draußen stürmte,

Uns war so schön warm.

Auch wenn er Kobolde erzürnte,

Sie wurden immer zahm!

 

2 x Refrain

 

 

 

Fäm (Eine Weihnachtsgeschichte)

Text / Musik: Ulrich Steier

 

1) Mit Leuchten in den Augen stand ich vor dem Weihnachtsbaum.

Ich sah nur die Geschenke, die geschmückte Tanne beachtete ich kaum.

Ich dachte zwar für einen Moment, es hätte sich im Baum was bewegt,

Und die rote Kugel, die dort hing, wirkte auf mich sonderbar belebt.

Doch ich war viel zu abgelenkt, denn es war jetzt endlich soweit,

Wir packten die Geschenke aus, ich ließ mir dabei ganz viel Zeit.

Ich genoss so sehr die Harmonie, diese Geborgenheit vergesse ich nie.

 

Refrain) Und wir feierten wie jedes Jahr, doch jemand hat uns zugeschaut,

Und von „Weihnachtslieder singen“ bis „Geschenke machen“,

Studierte er heimlich jeden Brauch.

Und wir feierten wie jedes Jahr, jeder sprach ein kleines Gedicht,

Nur einmal im Jahr ist bei uns Weihnachten,

Doch Fäm, der Außerirdische, wusste das nicht!

 

2) In der Nacht schlich er in mein Zimmer, er war neugierig, wollte verstehen,

Was Erwachsene damit meinen,

Wenn sie zu ihren Kindern sagen, ihr müsst schlafen gehen.

Dann zerbrach er aus Versehen ein Glas. Ich wurde auf der Stelle wach.

Ich habe ihn sofort wieder erkannt,

Er sah aus wie eine Weihnachtskugel, die drei Augen hat.

 

„Wer bist du?“ fragte ich ihn, und Fäm erzählte mir,

Alles über Qüx, seinen Heimatplaneten, auf dem man ihn seit langem dafür,

Besonders verehrte, weil er die Sitten anderer Völker lehrte.

 

Refrain)

 

3) Dann hat mir Fäm erzählt, dass er schon einmal bei uns war,

Ganz zufällig auf den Tag genau vor einem Jahr.

Fäm hatte das wohl falsch verstanden, er dachte bei uns wäre jeder Tag,

So wunderschön wie Weihnachten,

Er fragte: „Weißt du, was ich an euch, Menschen, so mag?“

 

Er sagte: „Das ihr mir gezeigt habt, wie friedlich ihr miteinander lebt,

Euch gegenseitig achtet, niemals misstraut und immer so gut versteht.

Drum wurde ein Gesetz erlassen, Qüxianer dürfen nicht mehr hassen,

Wir müssen täglich an andere denken und uns nach dem Frühstück etwas schenken!“

Refrain)

 

 

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Danke! (2:17)

Text / Musik: Ulrich Steier

 

1) Dein Wunschzettel war fast so lang wie ein Gartenzaun!

Jetzt ist es soweit und du stehst vor dem Weihnachtsbaum!

Du siehst die Geschenke und bist schrecklich aufgeregt!

Du fragst dich schon auf welchem Päckchen wohl dein Name steht?

 

Auf die Plätze fertig, jeder legt jetzt los!

Du schnappst dir ein Geschenk, das ist rot und so schön groß!

Du reist es ganz schnell auf und lässt dabei die Fetzen fliegen. Du sagst:

„Genau das hab’ ich mir gewünscht, ich geh’ jetzt damit spielen!

 

Refrain) Danke, danke, danke! Ich freu’ mich so sehr!

Danke, danke, danke! Ich geb’ das nie wieder her!

Danke, danke, danke! Ich freu’ mich so sehr!

Danke, danke, yeah!!

 

2) Am nächsten Morgen wirst du wach, und es ist wirklich wahr!

Dein neues Fahrrad glänzt so schön, das Spiel ist auch noch da!

Du ziehst dich ganz schnell an, du willst ja keine Zeit verlieren!

Jetzt kannst du endlich all deine Geschenke ausprobieren.

 

Ich zeig’ dir meine neue Hose und meinen Fahrradhelm.

Du hast ein großes Puppenhaus, das können wir aufstellen.

Dein Spielzeugauto kann sogar einen Überschlag,

Mit unseren tollen Schlitten fahren wir den ganzen Tag! Wir sagen:

 

Refrain) Danke, danke, danke! Wir freuen uns so sehr!

Danke, danke, danke! Wir geben das nie wieder her!

Danke, danke, danke! Wir freuen uns so sehr!

 

2 x Refrain

 

Danke, danke, yeah!!